Tobias Scholze | The Stuttering Nerd

Wie wichtig ist es einen “Me Day” zu haben?

Das ist mehr eine rhetorische Frage, jedoch eine die ich mir mittlerweile immer öfter stelle.

Der Hintergrund ist, dass ich jetzt auf etlichen Hochzeiten gleichzeitig tanze. Es ist nicht das es mich überfordern würde – habe es mir ja schließlich selber ausgesucht – jedoch komme ich immer öfter in die Situation etwas von all dem zu vergessen.

Es sind Dinge wie meine Experimente in Sachen YouTube’ing, Podcasting, diesen Blog zu schreiben, meine Community Arbeit bei Apfeltalk, Dr. Windows, Stadia Guides und Co. in einem vernünftigen Maße zu betreiben.

Aus diesem Grund habe ich eigentlich einen sogenannten “Me Day” eingeführt. Also ein Tag der ausschließlich für mich und meinen eigenen “Growth” ist. Dies bedeutet, ich kümmere mich um meine Content Creations, ich versuche die Woche reflektieren zu lassen und mich via einfacher Meditationsübungen auf die kommende (Arbeits-)Woche vorzubereiten. An diesem Tag – meistens Sonntag – gibt es keine bis nur minimale Verbindlichkeiten nach “extern”. an diesen Tag bin nur ich.

Das ist natürlich eine rein theoretische Planung. Natürlich kommt es immer anders und vor allem, anders als man denkt.

Nichtsdestotrotz hat mir diese harte Wochentagseinteilung schon sehr geholfen mich mehr auf mich und mein persönliches Wirken zu konzentrieren. Es hilft mir direkt zu erfassen was in der vergangen Woche gut oder eher schlecht lief und wie ich das gelernte in der kommenden Woche anwenden kann.

Also mein Rat, falls es für euch möglich ist, nehmt euch die Zeit euch einmal hart auf euch selbst zu konzentrieren und gönnt euch einfach Zeit nur für euch. Ich weiß, für junge Eltern und Co. ist das ein Wunschdenken, versuchen kann man es ja vielleicht dennoch.

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